Persönliche Erfahrungen
Waltraud Mitter
Ich habe fünf Kinder und war 26 Jahre Hausfrau und Mutter. Bei meinem Gatten kümmerte ich mich um die Buchhaltung für seine frühere Firma (er hielt Fortbildungen und Seminare im Bereich der Pflege).
Meine Mutter ist im Februar 2015 verstorben. Sie hatte selbst zwei slowakische Personenbetreuerinnen. Wir (die ganze Familie) waren äußert zufrieden mit den beiden Betreuerinnen. Meine Mutter litt an einer fortgeschrittenen Demenz. Diese Situation war für alle Beteiligten sehr schwierig. Wir hatten wenig Unterstützung, waren auf uns gestellt.
Die Vermittlungsagentur kümmerte sich zwar um die Vermittlung der Betreuerinnen, bei pflegerischen Problemen und Anforderungen war meine Familie mit den Betreuerinnen alleine und auf sich gestellt.
Wenn nicht mein Gatte Herbert pflegerische Erfahrung mit Demenz gehabt hätte (er gilt als Experte in Sachen Demenz und hält Vorträge darüber), wäre die Betreuung nicht machbar gewesen. Die beiden Betreuerinnen hätten ihre Unterstützung nicht länger leisten können und mein Vater wäre mit der häuslichen Situation und der Krankheit meiner Mutter völlig überfordert gewesen.
Durch diese Erfahrung sahen wir (mein Gatte und ich) einen notwendigen Bedarf, an einer über die Vermittlung von BetreuerInnen hinausgehende Begleitung und Betreuung von den Familien
Die Idee war geboren, Familien mit 24h-Betreuung während der Zeit der Betreuung über die Vermittlung hinaus, in allen pflegerischen Belangen zu unterstützen und zu begleiten sowie alle erforderlichen Ansuchen für Förderungen zu übernehmen.
Durch die Krankheit meiner Mutter habe ich viel von den Sorgen und Ängsten der Angehörigen am eigenen Leib erlebt und kann mich gut in ihre Situationen einfühlen.
Ich selbst würde mich als kontaktfreudigen und hilfsbereiten Menschen sehen. Aufgrund dieser Eigenschaften sowie die langjährige (23 Jahre) Erfahrung meines Gatten im Bereich der Hauskrankenpflege sind wir uns sicher: „Wir können Sie bestens begleiten!“
Herbert Mitter
Die jahrelange Tätigkeit in der Pflege, insbesondere im mobilen Bereich, gab mir die Möglichkeit, viel Erfahrung zu sammeln, die zu einer adäquaten Pflege/Betreuung/Begleitung von kranken und gebrechlichen Menschen erforderlich ist.
Besonders das Bedürfnis der Menschen bei Krankheit, Gebrechen oder bei Beeinträchtigung zu Hause betreut oder gepflegt zu werden, wurde mir durch die
23-jährige Tätigkeit im Bereich der mobilen Pflege bewusst. Durch die strukturelle Veränderung in unserer Gesellschaft bzw. in den Familien kann die adäquate Versorgung durch Angehörige sehr oft nicht mehr geleistet werden.
Durch MitterPflege können wir (meine Gattin und ich) Menschen ermöglichen, in den eigenen „vier Wänden“ in Sicherheit und Geborgenheit zu bleiben.